Finanzielle Unabhängigkeit.
Zwei Worte, die eine große Wirkung haben. Oft wird die finanzielle Unabhängigkeit oder auch die finanzielle Freiheit damit gleichgesetzt, einen Status zu erreichen, in dem man am Strand die Füße hochlegt oder um die Welt jettet. Für viele meint es auch "nie wieder arbeiten" zu müssen, so früh wie möglich in Rente zu gehen und das gute alte Arbeitsleben an den Nagel zu hängen, um bloß den Chef nicht mehr zu sehen.
Hier teilen wir mit dir unsere 5 Motivatoren die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Denn tatsächlich sind unsere größten Treiber nicht den ganzen Tag faul am Strand zu liegen, sondern unser Leben nach unseren eigenen Vorstellungen gestalten zu können und so selbstbestimmt wie möglich zu leben.
Motivation 1: Flexibilität
Wir haben aktuell das Glück, beide tolle Arbeitgeber mit umgänglichen Chefs, flexiblen Arbeitszeiten, viel Mitbestimmung und tollen Kolleg:innen zu haben. Doch wir mussten beide in unseren Berufsleben schon die Erfahrung machen, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. Kontrollierende Chefs, starre Pausenzeiten, wenig persönlicher Spielraum und die gute alte Stempeluhr, kennen wir beide aus der Praxis und haben selbst erlebt, wie viel einem diese Bedingungen nehmen.
Kommen dann noch unangenehme Kolleg:innen dazu oder auch einfach eine langweilige / nicht erfüllende Tätigkeit, sind schnell die Rahmenbedingungen gegeben, die einen in die innere Kündigung treiben. Lustlos schleppt man sich zur Arbeit und wartet eigentlich nur darauf, endlich wieder nach Hause gehen zu können. Und doch kann oder will man nicht kündigen, da einen andere Faktoren an diese Stelle oder diesen Job binden. Und sei es nur das Gehalt, um am Ende des Monats den eigenen Lifestyle finanzieren zu können.
So wollten und wollen wir nie wieder arbeiten müssen!
Durch ein großes Vermögen können wir flexibel entscheiden, wann wir wie viel arbeiten und für wen. Dadurch, dass wir nicht auf ein Gehalt in bestimmter Höhe angewiesen sind, haben wir die Möglichkeit, uns unsere Jobs und Tätigkeiten nach unseren aktuellen Interessen zu suchen. Hierbei sind wir uns unserer eigenen Fähigkeiten und Skills sehr bewusst und wissen: Wir sind gut ausgebildet! Diese zwei Faktoren, die eigene gute Ausbildung sowie der finanzielle Puffer, lassen uns super souverän und selbstbewusst in Vorstellungsgespräche und Verhandlungen gehen, da wir wissen: Wir sind nicht auf diesen Job angewiesen, sondern möchten eine Tätigkeit finden, die uns persönlich sowie fachlich reizt und in der wir uns selbst verwirklichen können.
Motivation 2: Selbstverwirklichung
Als typische Vertreter der Generation Y eint uns etwas mit sehr vielen Menschen, die zwischen 1980 und dem Ende der 1990-er geboren wurden: Wir sind unglaublich neugierig, interessiert, hinterfragen althergebrachtes und experimentieren gern. Unsere Interessen sind somit sehr vielseitig und wir sind immer und gerne bereit, uns weiterzuentwickeln und Neues zu lernen.
Diese stetige persönliche Entwicklung verstehen wir als ganz konkreten Teil unserer Selbstverwirklichung in der finanziellen Unabhängigkeit.
Wir benötigen Zeit, Vermögen und Flexibilität, um diese Neugier ausleben zu können. Natürlich können wir uns auch in Jobs oder Anstellungen selbst verwirklichen, Neues lernen und Dinge verproben. Hier allerdings immer in bereits vorgegebenen Rahmenbedingungen. Ein wirkliches Erforschen und Experimentieren kann für uns eigentlich nur stattfinden, wenn wir die Zeit und die Ruhe haben, unserem gerade neustem Interesse nachzugehen.
Motivation 3: Zeit mit Familie & Freunden
Wir sind durchgetaktet. Und das nicht nur unter der Woche durch unsere Terminkalender auf der Arbeit sondern auch nach der Arbeit und an den Wochenenden. Der sogenannte Freizeitstress hat uns voll im Griff. Oft sitzen wir dann gemütlich bei einem Frühstück mit Freunden und schielen auf die Uhr. 1 Stunde und 40 Minuten noch, bevor wir xyz versprochen haben auf einen Kaffee vorbeizukommen.
All diese Verabredungen machen uns unglaublich viel Freude: Wir lachen Tränen und freuen uns oft über alte Kammellen.
Und doch kommt das Genießen hier oft zu kurz. Die finanzielle Unabhängigkeit schenkt uns die Möglichkeit, unsere Jobs zu reduzieren (oder wenn es richtig gut läuft sogar aufzugeben) und den Zeitraum, den wir als Freizeit nutzen können, zu vergrößern. Dadurch gewinnen wir vor allem Zeit, die wir mit unseren Liebsten verbringen können. Und zwar Zeit, die wir ohne Hetz und Eile gestalten können, weil der nächste Termin drängt. Gerade perspektivisch ist diese gewonnene Zeit für uns einer der größten Treiber. Denn wir wollen Freunde & enge Familienmitglieder in guten Zeiten begleiten, aber vor allem auch in schweren Zeiten beistehen können.
Motivation 4: Gesellschaftliche Teilhabe
Soziale, kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe sind für uns nicht nur Buzzwords. Wir sind beide in Gemeinschaften aufgewachsen, in denen es eine Selbstverständlichkeit war, sich für Andere und Schwächere einzusetzen und aktiv zu engagieren. Freiwilligenarbeit oder auch ein Ehrenämter sind zentrale Elemente unserer Gesellschaft.
Ohne Menschen, die sich freiwillig engagieren, können viele zentrale Elemente unserer Gesellschaft nicht weiter existieren.
Seien es Feuerwehren, Karnevals- oder Schützenvereine, Sportgruppen, Jugend-Freizeiten oder auch die Tafeln. Die finanzielle Unabhängigkeit gibt uns die Möglichkeit, mehr unserer Zeit und Arbeitsleistung sozialen, kulturellen oder gesellschaftlichen Institutionen zur Verfügung zu stellen und uns hier einzubringen.
Das Miteinander und das gemeinsame Tun in diesem Rahmen bringt uns nicht nur persönlich unglaublich viel Freude, sondern man hat gleichzeitig die Chance viel an andere weiterzugeben.
Motivation 5: Freiraum
In unserem heutigen rasanten Zeitalter ist es zu Seltenheit geworden sich treiben zu lassen. Oder erinnert du dich daran wann du als Erwachsener zuletzt Langeweile hattest? Also richtige Langeweile? Zeit, in der du überhaupt nicht mehr wusstest was du tun kannst? Wir haben für uns festgestellt, dass uns gerade diese Zeit - diese Leere - unglaublich kreativ, innovativ und motiviert werden lässt. Hier entwickeln wir schnell viele Ideen und kommen ruck zuck in die Umsetzung.
Nicht ohne Grund ist unser Instagram Account moneyful.mind im Winter 2021 (schon vor über 3! Jahren - Wow!) live gegangen. Durch den Corona Lockdown hatten wir auf einmal unglaublich viel Zeit, in der wir gezwungen waren zuhause zu bleiben. Schnell haben wir festgestellt, dass wir neben den bereits existierenden Profilen einen echten Mehrwert bieten können und haben quasi an einem Tag die Brand entwickelt und die ersten Beiträge geschrieben.
Nur durch diesen zeitlichen Freiraum, den wir hier gewonnen haben, hatten wir die Zeit und auch die Ruhe neue Dinge umzusetzen und zu verwirklichen.
Nun sind wir gespannt auf deine Sicht. Was ist deine Motivation finanziell unabhängig zu werden? Schreib hier gerne einen Kommentar oder sende uns eine Nachricht auf Instagram.
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